Kathrin Laymann neue Ehrenrazefrau 2023
Jedes Jahr ernennen die Lehmer Razejunge für die neue Weinsaison ihren Ehrenrazejung bzw. ihre Ehrenrazfrau. Auf eines legt der aktive Verein, der sich der Förderung des traditionellen Terrassenweinbaus an der Terrassenmosel verschrieben hat, dabei besonderen Wert: Ihr Weinregent bzw. -regentin muss auf ganz besondere Weise mit der Region verbunden sein, sich zum traditionellen Rieslinganbau bekennen, die Weinbaukultur und die Artenvielfalt der Terrassenmosel fördern.
Eine, die diese Voraussetzungen erfüllt, ist Kathrin Laymann, seit Juli 2022 Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel.
Aus Sicht der Lehmer Razejunge ist Kathrin Laymann eine würdige Nachfolgerin für Uwe Berens, Geschäftsführer der Projekt 3 gGmbH, Bereich soziale Dienste.
Kathrin Laymann stammt aus Fürstenfeldbruck in Oberbayern. Die Tochter einer Lehrerin und eines Dipl. Maschinenbauingenieurs betätigt sich in ihrer kurzbemessenen Freizeit gerne sportlich. Zu ihren Hobbies zählen Schwimmen und Wandern. Bei aktiver Gartenarbeit kann sie abschalten und sich erholen. Die Razejunge konnten sich beim offiziellen Besuch am 20. April im Konferenzsaal der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel in Kobern-Gondorf über die einschlägigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen des Weinbaues und der Artenvielfalt an der Terrassenmosel ihrer neuen Ehrenrazefrau überzeugen.
Kathrin Laymann führte beim Treffen aus: "Ich bin ein Fan des spritzigen Moselrieslings. Ich kenne den Weinbau aus zahlreichen Gesprächen mit den Aktiven vor Ort und dem eigenem Erleben in der Freizeit. Der Aspekt des Erhalts der Kulturlandschaft und der Artenvielfalt, der mit dem Weinbau in den Terrassen- und Steillagen der Verbandsgemeinde einhergehen sehe ich sie als eine wichtige Aufgabe der Politik in der Region an. Als Bürgermeisterin sehe ich es damit auch als eine meiner Aufgaben an den Zusammenhang zwischen Weinbau und Biodiversität zu kommunizieren, um für gute Rahmenbedingungen einzutreten, die auf die geänderten klimatischen Herausforderungen reagieren. Ehrenrazefrau zu sein, ermöglicht genau dies. Denn die Arbeit der Razejunge verkörpert die Wertschätzung der Kulturlandschaft und der Biologie in unseren Weinbergen, die an Interessierte jeden Alters kommuniziert und erlebbar gemacht wird."
Oberrazejung Ralf Menden hob hervor, dass die Razejunge Kathrin Laymann als offene, ehrliche und unkomplizierte Zeitgenossin kennen gelernt haben und sie sich für das Gemeinwesen zielstrebig einsetzt. Sie vermeide Worthülsen und sei klar und deutlich in der Ansprache. Dieter Möhring, 2.Vorsitzender des Vereins der Lehmer Razejunge ergänzte, "wir freuen uns, dass Frau Laymann das Ehrenamt angenommen hat, denn Frauen haben zu allen Zeiten eine wesentliche und einflussreiche Rolle im Weinbau gespielt."
Die neue Ehrenrazefrau lebte sich schnell in die Gemeinschaft der Lehmer Razejunge ein. Dazu trug die Aktivität der Razejunge bei, die an der Untermosel ihre positiven Spuren hinterlassen hat und die sich durch die Präsenz bei vielen Veranstaltungen anderer Aktionen auszeichnet. Unorthodoxe Wege gehen zum Erhalt unserer einzigartigen Kulturlandschaft der Terrassenmosel begeistert sie. Natur- und Umweltschutz, Förderung der Artenvielfalt an der Terrassenmosel haben für Kathrin Laymann Priorität. Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in Projekte und Aktivitäten der Razejunge findet sie beispielhaft. Gemeinsam freuen sich Kathrin Laymann und die Razejunge schon auf das Weinfest in Lehmen am letzten Wochenende im Juni.
Frauen im Weinbau - Eine kleine Zeitreise (Datei als PDF herunterladen)
Lehmer Razejunge und Nina I. gratulieren Ehrenrazejung
Uwe Berens feiert sein 20. Dienstjubiläum
Auf den Tag genau, am 1.10.2021, feierte Uwe Berens sein 20-jähriges Dienstjubiläum bei Projekt 3g. Der Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH im Bereich der sozialen Dienstleistung ist gleichzeitig amtierender Lehmener Ehrenrazejung.
Seine Leitungskräfte, Kollegen der Geschäftsleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle wollten ihm daher eine ganz besondere Überraschung bereiten und hatten zusammen mit dem Vorstand der Lehmer Razejunge heimlich für ihn ein Freiluft-Event organisiert. Für den passionierten Wanderer wurde ein besonderer Ausflug in der einzigartigen Natur der Terrassenmosel arrangiert. Ziel war der Ausoniusstein mit seiner herrlichen Aussicht auf das herbstliche Moseltal. Besonders interessant war auch ein Blick direkt auf die Villa Ausonius in Oberfell. Diese Einrichtung zählt ebenso zu Projekt 3g wie weitere 20 Einrichtungen in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz.
Am Ausoniusstein erwarteten die beiden Vorsitzenden der Lehmer Razejunge, Ralf Menden und Dieter Möhring, mit der Lehmener Weinkönigin Nina I., die Wandergruppe bei bestem Herbstwetter. Uwe Berens war sichtlich überrascht, seine Weinfreunde mit der Lehmener Weinmajestät anzutreffen. Sie hatten für die Jubiläumswandergruppe ein deftiges Freiluftbuffet mit leckeren heimischen Rieslingtropfen vorbereitet.
Nina I. begrüßte die munteren Wanderer, einige waren extra aus dem Südharz angereist, mit einem typischen Riesling aus dem Razejungewingert. Die Razejunge überreichten ihrem Ehrenrazejung zu seinem besonderen Jubiläum ein originelles Geschenk mit regionalen Produkten aus dem Würzlaygarten. Sie stellten der Wandergruppe gleichzeitig die Besonderheiten der Moselregion vor mit traditionellen Steillagenweinbau und seiner einzigartigen Artenvielfalt.
Uwe Berens ist neuer Ehrenrazejung 2021
Am 27. Mai 2021 kam eine Abordnung der Lehmer Razejunge mit ihrem Vorsitzenden Ralf Menden und in Begleitung des Ehren-Razejunge von 2019 Karl-Josef Esch nach Oberfell, um den Ehren-Razejunge 2021 Uwe Berens in seiner "Villa Ausonius" zu küren.
Jedes Jahr ernennen die Lehmer Razejunge für die neue Weinsaison ihren Ehrenrazejung. Auf eines legt der aktive Verein, der sich der Förderung des traditionellen Terrassenweinbaus sowie der Artenvielfalt an der Untermosel verschrieben hat, besonderen Wert: Ihr Weinregent muss auf ganz besondere Weise mit der Region verbunden sein, sich zum traditionellen Rieslinganbau bekennen und die Weinbaukultur mit der großen Artenvielfalt in den Steillagenterrassen fördern.
Einer, der diese Voraussetzungen erfüllt, ist Uwe Berens, Geschäftsführer der Projekt 3 gGmbH. Projekt 3 ist eine gemeinnützige GmbH im Bereich der sozialen Dienstleistungen, die sich Menschen im Alter, mit einer geistigen Beeinträchtigung und mit einer Suchterkrankung widmet. In den 21 Einrichtungen und Diensten in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sind über 500 Mitarbeitende an insgesamt 10 Standorten tätig und begleiten mehr als 1000 Bewohner, Kunden und Gäste. Einer dieser Standorte ist Oberfell. Hier befindet sich die „Villa Ausonius“ - Premium Lebenswelt für Menschen im Alter – und die ambulanten Dienste „solweo RHEIN-MOSEL“.
Berens ist in der Region kein Unbekannter, kommunalpolitisch auf Orts- und Kreisebene tätig, Mitglied im Rat der Verbandsgemeinde Maifeld sowie im Verwaltungsrat der Kreissparkasse Mayen. Engagiert ist er ebenfalls als Vorstandsmitglied im „Förderverein Schwimmbad“ in Münstermaifeld. Aus Sicht der Lehmer Razejunge ist der 53-Jährige ein würdiger Nachfolger für Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der KSK Mayen und Ehrenrazejung der vergangenen zwei Jahre. Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf sein Engagement aus. Vieles, besonders bei Treffen und Festen war anders oder entfiel komplett. Es war für ihn aber kein Thema, seine Amtszeit der schwierigen Situation anzupassen und gleichzeitig auf zwei Jahre zu verlängern.
Berichterstattung in "Blick Aktuell" Ausgabe 24/2021
Karl-Josef Esch ist neuer Ehrenrazejung in Lehmen
Einer, der diese Voraussetzungen erfüllt, ist Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der KSK Mayen, der seit langem sein Herzblut dem Riesling der Terrassenmosel verschrieben hat. Karl-Josef Esch, 56 Jahre, Sohn eines Landwirts, verheiratet und Vater von einem Kind ist gebürtig aus dem Maifeldort Minkelfeld. Erste Erkenntnisse über den Weinbau konnte er bei seiner beruflichen Tätigkeit an der Ahr sammeln. Vertieft wurden sie an der Terrassenmosel bei den erfolgreichen Veranstaltungen zur Ausrichtung des KSK Rieslings.
Die Razejunge konnten sich beim offiziellen Besuch am 06. Juni in der Zentrale der KSK in Mayen über die einschlägigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen des Weinbaues ihres neuen Ehrenrazejungen überzeugen. „ Wir haben Karl-Josef Esch als offenen und entschlussfreudigen Partner kennengelernt, der bereit ist, mit uns unorthodoxe Wege zu beschreiten zum Erhalt unserer einzigartigen Kulturlandschaft der Terrassenmosel", betonte Dieter Möhring 2.Vorsitzeneder der Lehmer Razejunge.
Natur- und Umweltschutz, Förderung der Artenvielfalt an der Terrassenmosel, haben für Karl-Josef Esch Priorität. Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in Projekte und Aktivitäten der Razejunge findet er beispielhaft. Der neue Ehrenrazejung lebte sich schnell in die verschworene Gemeinschaft der Lehmer Razejunge ein. Dazu trug natürlich bei, dass er gut zuhören kann, unkompliziert und unmissverständlich in der Ansprache ist.
Am Samstag, 29. Juni, richten die Lehmer Razejunge zum zwölften Mal ihre große Weinprobe zur Eröffnung des Lehmener Weinfestes aus. In diesem Jahr unter dem Motto "Moselweine im Klimawandel". Kartenvorbestellungen erbeten bis zum 22.06. unter www.lehmer-razejunge.de/tickets-weinprobe über E-Mail an
Razejunge haben bereits gewählt - Karl Josef-Esch wird neuer Ehrenrazejung 2019
Die Lehmer Razejunge wählten den Vorstandsvorsitzenden der KSK Mayen zu ihrem neuen Ehrenrazejung 2019. Oberrazejung Ralf Menden und der 2. Vorsitzende der Lehmer Razejunge Dieter Möhring überbrachten Karl-Josef Esch am 26. April das Wahlergebnis. Der Vorstandsvorsitzende der KSK freute sich sehr und nahm die Wahl an.
Der Verein macht es sich bei der Wahl nicht leicht. Dabei stehen die Verbundenheit mit der Region, Bekenntnis zum traditionellen Rieslinganbau und Förderung der Weinbaukultur der einmaligen Weinkulturlandschaft der Terrassenmosel im Vordergrund. Ein Herz hat Karl-Josef Escher besonders für die Kinder- und Jugendarbeit der Razejunge, die die junge Generation stets mit in ihre Projekte und Aktivitäten einbinden.
Dabei stehen besonders der Natur- und Umweltschutz im Fokus und hier besonders die Förderung der Artenvielfalt. Er engagiert sich schon seit Jahren bei Projekten der Razejunge. Karl-Josef Esch war auch der Initiator des Wettbewerbes "KSK Riesling". Dieser Wettbewerb soll dazu beitragen, die hohe Qualität der Untermosel-Weine weiter bekannt zu machen und den Tourismus zu fördern. Diese Veranstaltung hat sich inzwischen zur Erfolgsgeschichte entwickelt.
Anfang Juni wird Karl-Josef Esch von den Razejunge auf sein neues Amt vorbereitet bei einem gemeinsamen Treffen in der Zentrale der KSK in Mayen. Seine neue Funktion als Ehrenrazejung wird er am 29.Juni antreten. Nach der großen Razejungeweinprobe unter dem Motto "Moselweine im Klimawandel" zur Eröffnung des Lehmener Weinfestes wird ihm die Ehrenkette von seinem Vorgänger Rudi Zenz übergeben.
Rudi Zenz wird neuer Lehmer Ehrenrazejung 2018
Jedes Jahr ernennen die Lehmer Razejunge für die neue Weinsaison ihren Ehrenrazejung. Der Verein macht es sich bei der Wahl nicht leicht. Dabei stehen die Verbundenheit mit der Region, Bekenntnis zum traditionellen Rieslinganbau und Förderung der Weinbaukultur der einmaligen Weinkulturlandschaft der Terrassenmosel im Vordergrund.
Einem, dem diese Voraussetzungen praktisch auf den Leib geschrieben sind, ist Rudi Zenz. Der 65 jährige Rudi Zenz ist Vater zwei erwachsener Töchter . 38 Jahre arbeitete er im technischen Bereich als Beamter bei der deutschen Telekom. Die letzen 12 Jahre, vor Eintritt in den Vorruhestand 2009, arbeitete er als Teamleiter in Mayen.
Der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und Bürgermeister der Ortsgemeinde Löf engagiert sich seit Jahrzehnten für das Gemeinwohl und setzt sich besonders für die junge Generation ein. Wenn es seine Zeit erlaubt wandert Rudi Zenz gerne und unternimmt mit Freunden interessante Fahrradtouren an der Mosel. Beim Abschluss von den Touren stärkt er sich gerne mit seinem Lieblingsessen, Rinderrouladen mit Rotkohl und Salzkartoffeln und dazu natürlich ein Glas Riesling.
Seit seiner Kindheit ist er eng mit dem Weinbau verbunden. Der gebürtige Löfer ist ein echter Moselaner und ein Liebhaber des fruchtigen Moselrieslings. Sein Vater war begeisterter Hobby-Winzer. Rudi Zenz musste schon als Kind und Jugendlicher mit in den Weinberg. Seine Mutter stammte aus einem Landwirtschaft- und Winzerbetrieb. Er ist daher bestens mit allen Arbeiten im Weinberg vertraut, außer schneiden und Reben binden. Das hat seine Mutter immer gemacht gesteht Rudi Zenz. Doch unzählige Razen mit Mist hat er in die Weinberge der Untermosel getragen.
Er ist noch immer Besitzer eines Weinberges, der aber inzwischen verpachtet ist. "Die Nähe und Liebe zum Weinbau habe ich von meinen Eltern geerbt," führt Rudi Zenz aus, " das ist inzwischen ein Teil von mir", so Zenz weiter.
Die Razejunge überzeugten sich bei ihrem Besuch am 25. April in der Löfer Sonnenringhalle über die guten Kenntnisse und einschlägigen Hintergrundinformationen des Weinbaus an der Terrassenmosel ihres neuen Ehrenrazejungen.
"Wir freuen uns, solch einen aufgeschlossen und unkomplizierten Ehrenrazejung in unsere Gemeinschaft aufnehmen zu können. Er ist zielstrebig und sein Engagement für das Gemeinwesen ist beachtlich" betonen die Vorsitzenden der Lehmer Razejunge Ralf Menden und Dieter Möhring
Der neue Ehrenrazejung fühlte sich gleich im Kreise der Razejunge sehr wohl. Besonders freut ihn, wie die Razejunge Kinder und Jugendliche in ihre Projekte mit einbeziehen und sie für den Erhalt und Pflege unserer Weinkulturlandschaft sensibilisieren.
Am Samstag, 23. Juni, richten die Lehmer Razejunge ihre große Weinprobe zur Eröffnung des Lehmener Weinfestes aus. In diesem Jahr unter dem Motto "Moselburgen und ihre Weine". Die ehemalige Deutsche Weinkönigin der Jahre 2009/2010, Sonja Christ-Brendemühl, kommentiert die interessante Weinprobe.
Hans Peter Röhrig ist neuer Ehrenrazejung in Lehmen 2017
Lehmen. Jedes Jahr ernennen die Lehmer Razejunge für die neue Weinsaison ihren Ehrenrazejung. Auf eines legt der aktive Verein, der sich der Förderung des traditionellen Terrassenweinbaus an der Untermosel verschrieben hat, dabei besonderen Wert: Ihr Weinregent muss auf ganz besondere Weise mit der Region verbunden sein, sich zum traditionellen Rieslinganbau bekennen und die Weinbaukultur der Terrassenmosel fördern.
Einer, der diese Voraussetzungen erfüllt, ist Hans Peter Röhrig, Geschäftsführer des röhrighagebaumarktes in Zeulenroda/Thüringen und Initiator von röhrig - forum Kulturbühne. Die Geschäfte in Treis-Karden führt inzwischen sein Sohn Volker und seine Tochter Yvonne ist für die Kulturbühne verantwortlich. Aus Sicht der Lehmer Razejunge ist Hans Peter Röhrig ein würdiger Nachfolger für Michael Dötsch, Leiter Region Rauschermühle der innogy SE, Ehrenrazejung des vergangenen Jahres.
Hans Peter Röhrig, 69 Jahre, verheiratet und Vater von drei Kindern ist seit über 50 Jahren erfolgreicher selbstständiger Kaufmann. Aus dem kleinen elterlichen Landhandelbetrieb wurde unter seiner Leitung ein führendes Bauzentrum mit Gartencenter. Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgten unter seiner Leitung erfolgreiche Betriebsgründungen in den neuen Bundesländern. Die Nachwuchsförderung und Heranführung junger engagierter Leute im kulturellen Bereich ist ihm eine Herzensangelegenheit. Förderung von kulturellen Veranstaltungen gerader von kleinen Gruppen und die Herausgabe des Kultur-Newsletter sind für ihn mehr als nur ein Hobby.
Die Razejunge konnten sich beim offiziellen Besuch am 11. Mai in der "Alten Kulturbühne" des röhrig Erlebnismarktes in Treis-Karden über die einschlägigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen des Weinbaues an der Terrassenmosel ihres neuen Ehrenrazejungen überzeugen. „ Wir haben Hans Peter Röhrig als dynamischen, ehrlichen und unkomplizierten Partner kennen gelernt. Er ist humorvoll, hat das Herz am rechten Fleck und besticht durch sein soziales Engagement.", betonte Dieter Möhring, der 2.Vorsitzende der Lehmer Razejunge.
Hans Peter Röhrig ist ein Fan des spritzigen Moselrieslings. Die Nähe zum Weinbau ist bereits durch das Arbeiten im Weinbaubetrieb seines Onkels in seiner Schulzeit während der Ferien entstanden. Durch Freundschaften zu aktiven Winzern der Region wurde die Beziehung zum Weinbau gefestigt. Für ihn spielt die Entwicklung der Region, der Erhalt des Terrassenweinbaues in unserer einzigartigen Kulturlandschaft eine bedeutende Rolle.
Der neue Ehrenrazejung lebte sich schnell in die verschworene Gemeinschaft der Lehmer Razejunge ein. Dazu trug natürlich bei, dass er gut zuhören kann, sich aufgeschlossen gibt und sich in Gesprächsrunden locker und entspannt zeigt. Seine soziale Einstellung ist lobenswert. Für das neue Kinder- und Jugendprojekt der Lehmer Razejunge „Staunen, begreifen, verstehen“ war er gleich Feuer und Flamme. Speziell die Einbindung der jungen Generation durch die Razejunge in ihre umfangreichen Aktivitäten findet er als nachahmenswert. Ihn begeistert es, neue innovative Wege zum Erhalt unserer einzigartigen Kulturlandschaft der Terrassenmosel zu gehen.
Michael Dötsch ist neuer Ehrenrazejung in Lehmen 2016
Lehmen. Jedes Jahr ernennen die Lehmer Razejunge für die neue Weinsaison ihren Ehrenrazejung. Auf eines legt der aktive Verein, der sich der Förderung des traditionellen Terrassenweinbaus an der Untermosel verschrieben hat, dabei besonderen Wert: Ihr Weinregent muss auf ganz besondere Weise mit der Region verbunden sein, sich zum traditionellen Rieslinganbau bekennen und die Weinbaukultur der Terrassenmosel fördern.
Einer, der diese Voraussetzungen erfüllt, ist Michael Dötsch, bei RWE Kommunalbetreuer und Leiter der Region Rauschermühle. Er ist darüber hinaus einer der beiden Geschäftsführer der Netzgesellschaft Maifeld, deren Anteilseigner die Verbandsgemeinde Maifeld und RWE sind. Aus Sicht der Lehmer Razejunge ist Michael Dötsch ein würdiger Nachfolger für Gerd Knebel, Geschäftsführer der Weinbauverbände Mosel und Mittelrhein, Ehrenrazejung des vergangenen Jahres.
Michael Dötsch stammt aus Kobern-Gondorf. Der Sohn des ehemaligen Verbandsbürgermeisters und Ehrenrazejung Franz Dötsch lebt mit seiner Frau und den beiden Söhnen in der Gemeinde an der Untermosel. In seiner Freizeit betätigt sich der 48-jährige gerne sportlich. Zu seinen Hobbies zählen Fußballspielen, Skifahren und Wandern. Die Razejunge konnten sich beim offiziellen Besuch am 12. Mai in der RWE-Verwaltung in der Rauschermühle über die einschlägigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen des Weinbaues an der Untermosel ihres neuen Ehrenrazejungen überzeugen. „Wir haben Michael Dötsch als offenen, ehrlichen und unkomplizierten Zeitgenossen kennengelernt. Er besitzt eine gute Kombinationsgabe, ist entschlussfreudig und direkt in der Ansprache“, betonte Dieter Möhring, 2.Vorsitzender der Lehmer Razejunge.
Michael Dötsch ist ein Liebhaber des Moselrieslings. Die Nähe zum Weinbau ist durch das Arbeiten im großelterlichen und elterlichen Weinbaubetrieb entstanden. Die Beziehung zum Weinbau wurde durch eine Facharbeit zur Weinvergärung in der Schule und die spätere Diplomarbeit im kaufmännischen Studium zur "Bildung des Qualitätsurteils über Wein" gefestigt. Aus seinem heutigen Tätigkeitsbereich heraus spielt für ihn in der Entwicklung der Region, der Erhalt des Terrassenweinbaues und der einzigartigen Kulturlandschaft eine bedeutende Rolle.
Der neue Ehrenrazejung lebte sich schnell in die verschworene Gemeinschaft der Lehmer Razejunge ein. Dazu trugen seine Unkompliziertheit und Offenheit bei. Für das neue Projekt der Lehmer Razejunge „Förderung der Artenvielfalt an der Terrassenmosel“ war er gleich Feuer und Flamme. Ihn begeistert es, neue Wege zum Erhalt unserer einzigartigen Kulturlandschaft der Terrassenmosel zu gehen. Speziell die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in das Projekt durch die Razejunge findet er als nachahmenswerte Generation übergreifende Aktivität.
Gerd Knebel ist neuer Lehmer Ehrenrazejung in Lehmen 2015
Lehmer Razejunge zeigen enge Verbundenheit mit Winningen
Jedes Jahr ernennen die Lehmer Razejunge für die neue Weinsaison ihren Ehrenrazejung. Der Verein, der sich der Heimatpflege und Heimatkunde, des traditionellen Terrassenweinbaus der Untermosel verschrieben hat, legt besonderen Wert bei der Wahl ihres „Weinregenten“. Dabei stehen die Verbundenheit mit der Region, Bekenntnis zum traditionellen Rieslinganbau und Förderung der Weinbaukultur in unserer einmaligen Weinkulturlandschaft der Terrassenmosel im Vordergrund.
Mit dem 59-jährigen Dipl. Ingenieur des Weinbaus und der Önologie, Gerd Knebel, Geschäftsführer der Weinbauverbände Mosel und Mittelrhein, gleichzeitig Alleinredakteur der "DWZ" (Der Winzerzeitschrift), haben die Razejunge einen würdigen Nachfolger für Herbert Hürter, Filialleiter der KSK Mayen, gefunden. Der gebürtigen Winninger hat sich mit Haut und Haar dem Weinbau verschrieben. In seiner knapp bemessenen Freizeit liest er gerne. Hier stehen Reisen und natürlich alles was im Zusammenhang mit und um den Wein zu tun hat im Mittelpunkt. Darüber hinaus engagiert er sich im Vorstand der Winninger Jungwinzer- und Schröterzunft mit der die Lehmer Razejunge seit Jahren freundschaftlich verbunden sind.
Die Razejunge konnten sich beim offiziellen Besuch am 07. April in Winningen, im Elternhaus Gerd Knebels über das ausgezeichnete Fachwissen, die einschlägigen Kenntnisse sowie der Hintergrundinformationen des Weinbaus an der Terrassenmosel ihres neuen Ehrenrazejungen überzeugen. Der gestandene Weinbauexperte, den Lehmenern noch bestens als "harter Knochen" beim Fußballspiel aus seinen besten Sportlerzeiten bekannt, kennt sich mit dem "Misten" bestens aus. Musste er doch in seiner Jugend diese schweißtreibenden Arbeit noch selbst im Wingert ausführen. "Wann wird dann bei Euch im Razejungewingert wieder Mist getragen?" war einer seiner ersten Fragen an die Delegation der Lehmer Razejungen. Die traditionelle Arbeit der Razejunge, Stallmist zum Düngen mit der Raz in den Weinberg zu tragen, ist ihm noch bestens bekannt. Bereits 1784 wurden die Razejungen als Mistträger zur Düngung der kirchlichen Wingerte der Oberpfarrkirche zu Lehmen urkundlich erwähnt. Damit sich der neue Ehrenrazejung schnell in die verschworene Gemeinschaft der Lehmer Razejunge einleben kann, überreichte Oberrazejung Ralf Menden einige auserlesene Rieslingtropfen aus dem Razejungewingert in der Lehmener Würzlay. Dieter Möhring schenkte Gerd Knebel eine Kopie des Auszuges aus dem Kirchbuch in dem die Razejunge zum ersten Male erwähnt wurden. Am 27. Juni richten die Lehmer Razejunge ihre beliebte Weinprobe zur Eröffnung des Lehmener Weinfestes aus. In diesem Jahr, dem 1150. Geburtstag von Lehmen, unter dem Motto „Sanus per vinum - gesund durch Wein?." Dr. Karl Graf zu Eltz wird die außergewöhnliche Weinprobe moderieren. Die Lehmer Razejungen freuen sich wieder auf den zahlreichen Besuch von Liebhabern und Kennern hervorragender Rieslingweine unserer Moselregion.